Wer in den Wahlumfragen Oberwasser hat, der kann auf der parteipolitischen Bühne auch den Erpresser spielen:

Grünen-Chefin Annalena Baerbock hat die CDU mit Blick auf die Auseinandersetzung der Kenia-Koalition in Sachsen-Anhalt über Sympathien von Christdemokraten mit rechtsgerichteter Politik vor Konsequenzen für die Zusammenarbeit mit ihrer Partei gewarnt. In der Debatte über frühere Verbindungen eines CDU-Kreispolitikers in die Neonazi-Szene und vereinzelter Annäherung von CDU-Landespolitikern zur AfD in den vergangenen zwei Jahren sagte Baerbock der „Rheinischen Post“ (Dienstagsausgabe): „Je weiter die Tür der CDU zur AfD aufgeht, desto mehr schließt sich die Tür in Richtung Grüne.“

Eigentlich eine gute Gelegenheit für die CDU, sich der AfD zu nähern, denn dann sehen die Grünen ziemlich alt aus. Ohne die CDU sind diese Kaputtniks nämlich so gut wie gar nichts wert:

Die drei GroKo-Parteien CDU, CSU und SPD kommen zusammen nur noch auf 40 Prozent. Parlamentarische Mehrheiten gibt es für eine schwarz-grüne Koalition mit zusammen 48 Prozent und für eine Deutschland-Koalition (CDU/CSU, SPD und FDP) mit zusammen 48,5 Prozent. Rot-rot-grün ist damit endgültig vom Tisch.

Man sieht also, ohne die CDU geht gar nichts. Doch der Kurs von Angela Merkel ist klar und so können die Grünen weiterhin den Druck aufbauen, bis die CDU völlig zusammenklappt.

https://02elf.net/…/baerbock-warnt-cdu-vor-annaeherung-an-d…

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