Es ist für die Entscheidungsfindung und die politischen Prioritäten wichtig, wie sich Parlamente personell zusammensetzen. Besonders bedeutsam ist dabei, dass vorherige Nettosteuerzahler aus der Privatwirtschaft stark vertreten sind. Gerade Unternehmer haben hier einen besonderen Blickwinkel, zumal sie für die Schaffung von Arbeitsplätzen stehen, wie ich aus eigener Erfahrung berichten kann. Neben der Steuerlast bezieht sich diese Perspektive insbesondere auf die überbordende Bürokratie.
Im neuen deutschen Bundestag sind Unternehmer jedoch unterrepräsentiert und ihr Anteil geht weiter zurück: Aktuell haben nur 37 Abgeordnete einen derartigen Hintergrund, was 5,9 Prozent entspricht. Sicherlich trägt auch dieser Umstand zur wirtschaftsfeindlichen Politik der anderen Parteien bei.
Ganz anders die AfD: Hier sind es immerhin 11,1 Prozent und 17 Abgeordnete – dementsprechend ist fast jeder zweite Unternehmer im Bundestag AfD-Mitglied. Die AfD-Wirtschaftspolitik wird entscheidend dadurch geprägt, dass sowohl Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber stark bei uns vertreten sind. Denn anders als die linken Parteien setzen wir nicht auf Klassenkampf und Staatswirtschaft, sondern auf eine wertschöpfende Privatwirtschaft mit Zukunft.
Natürlich ist aber auch diese Zahl noch ausbaubar. Daher möchte ich jedem Selbständigen – wie jedem anderen interessierten Bürger auch – ans Herz legen, sich persönlich ein Bild von der AfD zu machen.