Das Bundeskanzleramt ist bereits jetzt größer als das Weiße Haus und der Élysée-Palast zusammen. Altkanzlerin Merkel war das nicht genug, weshalb 2020 die Planung einer umfangreichen Erweiterung auf die doppelte Büro- und Wohnfläche begonnen wurde – auch damals also zu Krisenzeiten.
Demnächst sollen nun die Bauarbeiten beginnen, und wer die letzten Großprojekte aufmerksam mitverfolgt hat, wird wissen, dass die 777 Millionen Euro höchstwahrscheinlich zu niedrig kalkuliert sind.
Wer jedoch meint, dass Kanzler Scholz diese monströsen Pläne angesichts der Not in Bevölkerung und Wirtschaft einstampfen würde, wird eines Besseren belehrt. Als Finanzminister hatte er die damaligen Pläne schließlich mitgetragen und ist nun der Auffassung, dass sie nicht mehr zu stoppen wären – was natürlich nicht stimmt. Doch auch Finanzminister Lindner (FDP) und die Grünen tragen den Ausbau trotz horrender Kosten für den Steuerzahler und massiver Abholzungen mit.
Nur die AfD steht für solides Haushalten und ist vor allem gegen die Subventionierung größenwahnsinniger Berliner Projekte. Die Steuerzahler in Baden-Württemberg haben Besseres als diese völlig abgehobene Bundesregierung verdient. Das Land hat dementsprechend Druck auf den Bund auszuüben, damit der Ausbau eingestampft wird.