Gegen die Zunahme von Messerattacken vorzugehen, wohlgemerkt ein hausgemachtes Problem der Altparteien, ist richtig und wichtig. Die Lösungen dazu liegen auf der Hand: Bei Nichtdeutschen Abschiebungen, ansonsten härtere Strafen.
Ganz anders SPD-Innenministerin Faeser: Diese verlangt nun, für Bus und Bahn ein Messerverbot einzuführen. Wie sich auch nur ein Gewaltkrimineller durch leere Drohungen mit Geldbußen für den unwahrscheinlichen Fall einer Gepäckkontrolle abschrecken lassen könnte, bleibt dabei ihr Geheimnis. Mehr als hinkend auch der Vergleich mit dem Flugzeug: An Flughäfen existieren schließlich Anlagen, die jedes Gepäckstück auf verbotene Gegenstände scannen – das ist wohl kaum an jeder Bushaltestelle umsetzbar.
Statt echte Lösungen zu präsentieren, offenbart die Bundesregierung also einmal mehr die eigene Verzweiflung. Währenddessen redet Landesinnenminister Strobl (CDU) den bezüglich Messergewalt fatalen Sicherheitsbericht für 2022 sogar schön (3300 Opfer, 19 Tote!). Nur die AfD steht in der Sicherheitspolitik für Ehrlichkeit und wirksame Konzepte.