Die EU-Kommission stellt sich teilweise der Realität, dass die vollständige und zeitnahe Umstellung auf die E-Mobilität völlig unrealistisch ist (was der geringen Motivation der Bürger geschuldet ist, die auch die Nachteile dieser Technologie sehen): Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU) möchte der Autoindustrie 3 Jahre länger Zeit gewähren, um Flottengrenzwerte einzuhalten und CO2-Strafzahlungen zu begrenzen.
Für die AfD steht fest: Diese Grenzwerte gehören mitsamt allen Verbrennerverbots-Bestrebungen nicht nur aufgeschoben, sondern vollständig beseitigt. Diese Politik kostet ansonsten unzählige Arbeitsplätze in Deutschland und insbesondere in Baden-Württemberg. Nicht zuletzt bedeutet sie auch einen enormen Standortnachteil gegenüber dem Ausland: Beispielsweise in den USA wird mittlerweile eine entgegengesetzte Politik verfolgt.
Auch in Deutschland muss die Erhaltung unserer Industriearbeitsplätze daher endlich wieder oberste Priorität genießen. Statt politisch erzwungener Transformation benötigen wir die Ermöglichung stabilen Wirtschaftswachstums, internationaler Konkurrenzfähigkeit und echter Innovation. All das funktioniert nur ohne derartige Zwangsvorgaben.
