Junge Wähler lassen sich offenbar weniger von linken Parteien und Medien beeinflussen, als diesen lieb ist. Stattdessen bilden sie sich lieber eine eigene Meinung. Ebenfalls sind die durch etablierte Parteien geschaffenen Probleme, beispielweise der Schuldenberg bei gleichzeitig maroder Infrastruktur, für diese Menschen, die am Beginn ihrer beruflichen Karriere stehen, besonders gravierend. Steuergeld wird bekanntlich lieber in Ideologieprojekte und den internationalen Ausverkauf unseres Sozialstaates „investiert“.
Dies dürften einige der Gründe dafür sein, dass die AfD unter den 16- bis 30-Jährigen besonders stark abgeschnitten hat: 17 Prozent aus dieser Altersgruppe gaben unserer Partei ihre Stimme, wie Nachwahlbefragungen ergeben haben. Keine andere Partei erreichte dort einen höheren Wert.
Es bahnt sich dementsprechend ein nachhaltiger politischer Wandel an, der sich positiv auf die wirtschaftliche Zukunft Deutschlands auswirken dürfte. Klar ist auch: Dass den Grünen als Antworten auf diese Entwicklung ausgerechnet mehr Klimaschutz und „sozialer Ausgleich“ (Sozialismus statt Entlastungen) einfallen, wird den Wandel nicht verlangsamen, sondern beschleunigen.
https://www.tagesspiegel.de/politik/nach-afd-erfolg-bei-jungwahlern-grune-jugend-wirft-ampel-versagen-bei-sozialen-themen-und-klimaschutz-vor-11801627.html