Der AfD-Fraktionsvorsitzende Bernd Gögel nimmt wie folgt zu den Ergebnissen der Ministerpräsidentenkonferenz Stellung: „Das ‚Team Vorsicht‘ kann und will nicht aus seiner Haut. Das ist falsch. Angesichts der Lage lassen sich weder Kontakt- geschweige Statusbeschränkungen noch ein Abwarten bis 20. März rechtfertigen. ‚Exit sofort‘ muss die Strategie heißen. Selbst der Parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Bundestagsfraktionraktion hatte ja erklärt, dass Gesundheitsschutz wieder zur Privatsache werden muss und die Menschen eigenverantwortlich darüber entscheiden sollten, ob sie sich impfen und regelmäßig testen lassen, AHA-Regeln anwenden oder Maske tragen. Das entspricht exakt unserer Forderung seit vielen Monaten ‚Selbstbestimmung vor Fremdbestimmung‘. Hinzu kommt, dass Kretschmann die Chance vergab, den vielerorts monatelang aufgestauten Frust abzubauen und die Spaltung der Gesellschaft gewissermaßen über Nacht zu beenden. So bleibt der mehr als schale Eindruck, aus Gründen des Kontroll- und Disziplinierungswahns die Bürger in fremdverschuldeter Unmündigkeit zu halten“, resümiert Bernd Gögel zu den späten und unvollständigen Lockerungen.