US-Präsident Joe Biden hat seine traurige Debattenleistung gegen Donald Trump nochmals vor den Augen der gesamten Weltöffentlichkeit unterboten: Auf dem NATO-Gipfel sprach er zunächst den ukrainischen Präsidenten Selenskyj mit dem Namen Putin an, dann nannte er seine Vizepräsidentin Harris auf einer Pressekonferenz „Trump“.
Letzterer dürfte sich darüber natürlich freuen und eines ist klar: Donald Trump, der zwar etwas unberechenbar, aber definitiv noch Herr seiner Sinne ist, bedeutet als US-Präsident ein geringeres Risiko als jemand, der vermutlich nicht mehr selbst die Entscheidungen treffen kann.
Auch sind neue Impulse und Ideen des wichtigsten NATO-Landes angesichts der zahlreichen Kriege und Krisen wichtig. Und dafür steht sicherlich eher Trump, der seinen Vorsprung in den Umfragen angesichts der blamablen Auftritte Bidens sukzessive ausbaut.