Die Grünen und allen voran Annalena Baerbock erhalten nun die Quittung für den Vita-Betrug: In der jüngsten Infratest-dimap-Umfrage zur Bundestagswahl werden der Partei 20 Prozent prognostiziert.
Dieser Wert klingt zunächst erschreckend hoch, entspricht jedoch einem Verlust von ganzen 6 Prozentpunkten – eine ungewöhnlich deutliche Verschiebung innerhalb von lediglich einer Woche.
Dass diese Entwicklung direkt mit der Lebenslauf-Affäre zusammenhängt, wird auch an der Kanzlerfrage deutlich: Dort verliert Baerbock persönlich sogar 12 Prozentpunkte und ist nun deutlich abgeschlagen.
Weniger erfreulich sind die Werte der Union und Armin Laschets, die 5 bzw. 8 Prozentpunkte zulegen. Wie schon auf dieser Seite geschehen, muss daher betont werden, dass auch Laschets offizielle und tatsächliche Vita einige Diskrepanzen aufweisen. Hinzu kommt die Übernahme der grünen Verbotspolitik durch die Union. 75 Prozent der Deutschen wollen diese jedoch nicht und sprechen sich gegen weiterhin steigende Kraftstoffpreise aus.
Was diesen Bürgern bleibt, ist die Wahl unserer Alternative für Deutschland als einziger ehrlicher und vernunftgeleiteter Partei. Das sehen auch weiterhin viele so: Der AfD-Wert von 12 Prozent kann sich durchaus sehen lassen. Er würde schließlich ein erneutes Erreichen des letzten Wahlergebnisses bedeuten – und das, obwohl aktuell nicht unsere Kernthemen im Mittelpunkt der politischen Debatte stehen. Sicherlich kann es mit einem engagierten Wahlkampf auch noch der eine oder andere Prozentpunkt mehr werden.