Seitdem Merkels schwarz-gelbe Koalition im Jahr 2011 die Wehrpflicht ausgesetzt hat, ist Deutschlands Armee auf freiwillige Soldaten angewiesen. Doch deren Zahl sinkt rapide.

Letztes Jahr leisteten rund 8000 Deutsche den freiwilligen Wehrdienst – 400 weniger als im Vorjahr. Das berichtete die Bild-Zeitung in ihrer Samstagsausgabe. 2015 waren es nach Angaben des Verteidigungsministeriums noch über 10.000, die aus freien Stücken zur Bundeswehr gingen.

Dieser Negativ-Trend ist besorgniserregend, vor allem wenn man sich die angespannte weltpolitische Lage vor Augen führt. Sollte es möglich sein, dass ein wirtschaftlich und technologisch so hochentwickeltes Land wie Deutschland am Ende keine kampfbereiten Männer mehr hat, die seinen Wohlstand gegenüber fremden Mächten verteidigen? Um dieses Schreckensszenario abzuwenden, würde eine Wiedereinführung der Wehrpflicht durchaus Sinn ergeben. Nicht nur die Wehrfähigkeit nach außen hin könnte dadurch gesunden. Denn der Militärdienst vermittelt auch Disziplin, Ehre, Loyalität – Werte, die der heutigen deutschen Jugend sicher gut bekommen würden.

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