Feinstaub und Stickoxid: Der Diesel war´s nicht!
In Mannheim haben sich an zwei Messstellen die Feinstaubwerte vom 23. bis zum 28. März sogar mehr als verfünffacht.
Feinstaub und Stickoxid: Der Diesel war´s nicht!
Der Traum aller Autohasser: In der Corona-Krise ist kaum noch ein Auto auf der Straße unterwegs, tausende sind im Home-Office, Geschäfte und Malls geschlossen. Leere Autobahnen, verwaiste Bundesstraßen. Doch – und das ist Pech für das Öko-Lager und die Verbotsjünger der „Deutschen Umwelthilfe“ – machen weder die NOx-Stickstoffoxide noch die Feinstaubwerte, was sie nach der Autohasser-Ideologie sollten: Sie sinken eben nicht. Ganz im Gegenteil: Sie steigen – und das zum Teil tatsächlich drastisch.
Der NOx-Messwert am Stuttgarter Verkehrsknoten Neckartor stieg im Vergleich zur Vorwoche leicht an. In Mannheim haben sich an zwei Messstellen die Feinstaubwerte vom 23. bis zum 28. März sogar mehr als verfünffacht.
Das macht deutlich: Es ist nicht der Diesel! Es sind offensichtlich völlig andere – vielleicht sogar natürliche – Faktoren für diese Messwerte verantwortlich. Und wieder hat die GroKo mit einem überhasteten energiepolitischem Schnellschuss die Bürger und die Unternehmen über Gebühr belastet, manche gar in den Ruin getrieben: Dieselfahrer wurden quasi enteignet, Verkaufszahlen von Autos mit Verbrennungsmotor brachen ein, der forcierte aber von der Bevölkerung weitgehend abgelehnte „Umstieg“ auf Elektromobilität wird Tausenden den Arbeitsplatz bei Autobauern und Zulieferern kosten. Und das alles nicht zum ersten Mal, weil Merkel sich von Links und Grün einflüstern ließ, was jetzt zu tun sei. Wenn Corona vorbei ist, werden gerade diese umweltpolitischen Fehlentscheidungen aufzuarbeiten sein.
Und wenn die NOx- und Feinstaubwerte schon nicht fallen wollen, erfreuen wir uns solange an den Werten, die tatsächlich bemerkenswert sinken: Die Umfragewerte der Grünen.
Mehr erfahren: https://afdkompakt.de/…/feinstaub-und-stickoxid-der-diesel…/
Volksbegehren „Rettet die Bienen“ gefährdet die heimische Landwirtschaft
Der Natur- und Umweltschutz ist für uns alle eine lebenswichtige Aufgabe. Und Demokratie wird durch Volksbegehren praktisch und lebendig. Dennoch sehen sie Agrarpolitiker der AfD-Landtagsfraktion beim Volksbegehren „Rettet die Bienen“ ungeahnte Folgen, die weder im Interesse der Initiatoren des Volksbegehrens noch der Bürger oder der Bauern sein können.
Baden-Württemberg nimmt bereits beim Artenschutz als auch beim Bioanbau eine Vorreiterrolle ein. „Die Initiatoren des Volksbegehrens zielen auf die Falschen, wenn sie die Landwirte als die Hauptschuldigen sehen“, so der agrarpolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion, Udo Stein MdL. „Ohne Bauern gibt es keine Landwirtschaft, keine regionalen Lebensmittel und keinen Artenschutz in der Kulturlandschaft.“
Falsche Ideologien – größter Bioanbauverband verzichtet auf Unterstützung
Nicht ohne Grund hat auch der größte Bioanbauverband auf eine Unterstützung des Volksbegehrens verzichtet. Das Volksbegehren fordert, den Bioanbau mit staatlichen Maßnahmen von heute 14 Prozent in nur 15 Jahren mehr als zu verdreifachen. „Das Überangebot wird den Biomarkt verstopfen und zum Preisverfall führen – damit wären die Biobauern, die diesen Markt aufgebaut haben, die ersten Opfer“, so Stein. „Eine Öko-Planwirtschaft mit Steuergeld und Verboten hilft weder der Natur noch den Bauern!“
Negativbeispiel Erneuerbare-Energien-Geset
„Mit dem Erneuerbare-Energien-Geset
Bauernverband warnt vor Existenzvernichtung von Bauern
Der Landesbauernverband warnt in seiner Stellungnahme vor existenzbedrohenden Einschränkungen zum Beispiel für die Obstbauern am Bodensee oder die Weinbauern in vielen Gebieten. Auch der gutgemeinte Schutz der Streuobstwiesen kann ins Gegenteil umschlagen, wenn dadurch Bauern diese Wiesen gar nicht mehr bewirtschaften können.
Volksbegehren ein wichtiger Impuls
„Das Volksbegehren ist unstrittig ein wichtiger Impuls für die Agrarpolitik, den diese dringend nötig hat“, meint Stein. Wer jedoch die europäischen Märkte mit dem Mercosur-Abkommen mit billigen Agrarprodukten überschwemmt und gleichzeitig die EU-Agrarpolitik weiterführt, die hauptsächlich Großbetriebe subventioniert, kann die Negativfolgen dieser Politik nicht mit einem Volksbegehren aufwiegen, das Verbote und staatliche Zwänge fordert.
„Wir brauchen eine Politik, die auf regionale Gegebenheiten Rücksicht nimmt, vor allem die kleinen Landwirte fördert und die Bauern von Bürokratie befreit“, stellt Stein fest. Das Volksbegehren lässt alle diese wichtigen Einflussgrößen der Agrarpolitik außer Acht und richtet so mit guten Absichten mehr Schaden an. „Deshalb fordern wir die Bürger auf, dieses Volksbegehren nicht zu unterschreiben!“, so die gemeinsame Erklärung der drei AfD-Abgeordneten Udo Stein MdL, Stefan Herre MdL und Thomas Palka MdL.
Grün kann tödlich sein: Umweltbundesamt warnt vor Biogasanlagen
Eines der grünen Lieblingsprojekte kommt immer mehr in Verruf: Das Umweltbundesamt (UBA) warnt jetzt vor Gefahren durch Biogasanlagen für Menschen, Tiere und Pflanzen. Wie der „Spiegel“ berichtet, handele es sich um „komplexe Anlagen mit erheblichem Gefährdungspotenzial“, schreiben die Experten in einem bisher unveröffentlichten Papier. Demnach komme es durchschnittlich alle zwei Wochen zu einem Unfall in einer Biogasanlage, teils mit gravierenden Folgen.
Seit 2005 seien dabei 17 Menschen getötet und 74 verletzt worden. Schädlich seien etwa sogenannte Gülle-Tsunamis, bei denen teilweise Millionen Liter Gärreste oder Gülle auslaufen. Diese könnten „Gebäude fluten, Fischsterben in Gewässern auslösen und Schutzgebiete erheblich schädigen“.
Kontrollen von Sachverständigen hätten in den vergangenen Jahren ergeben, dass „zwischen circa 70 Prozent und 85 Prozent der geprüften Biogasanlagen erhebliche sicherheitstechnische Mängel aufweisen“, heißt es in dem Papier. Die Anlagen seien technisch nicht auf dem aktuellen Stand. Als Beispiele nennen die Experten „nur zusammengesteckte Kunststoff-Kanalrohre als Gasleitungen“ oder Membransysteme „aus zusammengeklebten Folien für Gartenteiche aus dem Baumarkt“.
Aus Sicht des UBA sei es „nicht vertretbar, die große Zahl von Biogasanlagen ohne eine angemessene Regelung weiterlaufen zu lassen“. Nötig sei eine umfassende Verordnung.
https://www.google.com/…/umweltbundesamt-warnt-vor-gefahren…
Bernd Gögel MdL: Windatlas darf den Bürgern nicht bis nach den Kommunalwahlen vorenthalten werden!
Scharfe Kritik an der Verheimlichung des bereits seit Monaten fertigen Windatlas für Baden-Württemberg gegenüber den Bürgern übte der Fraktionsvorsitzende der AfD-Landtagsfraktion, Bernd Gögel, in seiner heutigen Plenarrede. Nach Aussagen der Landesregierung wird das Dokument, das die „Datengrundlage für die Windenergienutzung verbessern, die Diskussion um mögliche Standorte versachlichen sowie regionalen und kommunalen Planern eine Planungshilfe bei der Ausweisung von Vorranggebieten zur Verfügung stellen“ soll, nicht mehr vor der Kommunalwahl veröffentlicht, um der zunehmenden Zahl von Windkraftgegnern keine neuen Argumente zu liefern und ihnen damit die vom Steuerzahler finanzierte Analyse für ihre Wahlentscheidung vorzuenthalten. „Der Windatlas liegt seit Februar im Ministerium in der Schublade und wird bewusst nicht an die Öffentlichkeit gebracht, weil er für Unruhe in den Kommunen sorgen dürfte“, so Gögel. Jeder Bürger könne sich zweifelsohne vorstellen, wie stark ein Dokument, das die Standorte und Wunschgebiete für neue Windkraftanlagen beinhaltet, die erhofften Wahlergebnisse beeinflussen und gefährden könnte. „Aber die Menschen draußen wird es sicherlich interessieren, wo diese tollen ‚Vogelschreddermaschinen‘ aufgestellt werden sollen!“ Die AfD-Fraktion fordert die Landesregierung darum eindringlich auf, den Windatlas unverzüglich, auf alle Fälle jedoch noch vor der Kommunalwahl zu veröffentlichen und den Bürgern Einblick zu gewähren.
„Komplementärkoalition“ mit wenig Licht und umso mehr Schatten
In seiner umfangreichen Analyse der Landespolitik hatte der AfD-Fraktionsvorsitzende auf eine Vielzahl von Versagen und Versäumnissen der grün-schwarzen Landesregierung verwiesen, die das Bild einer vermeintlichen „Komplementärkoalition“ in einem gänzlich neuen Licht erscheinen lassen. Dies zeige sich nicht nur an den unterschiedlichen Positionen zum Landtagswahlrecht, die die Koalition aus Bündnis 90/Die Grünen und CDU bereits vor geraumer Zeit beinahe zum Platzen gebracht hatten, sondern auch jetzt wieder an der entgegengesetzten Herangehensweise bei der Verwendung der 500-Millionen-Euro-Strafe des Porsche-Konzerns, die dem Land Baden-Württemberg zugutekommen soll und – wenn es nach den Grünen gehen würde – sofort für ideologiegeprägte Öko-Projekte verschleudert werden würde, während die CDU sie als Kompensation für mögliche Steuerausfälle zurückhalten möchte. Das gleiche trifft nach fester Überzeugung der AfD-Abgeordneten beispielsweise auch auf die unvereinbaren Ansichten von Grünen und CDU in Sachen CO2-Steuer, Diesel-Fahrverbote oder in der Bildungspolitik zu, die die tiefen Risse in der Regierungskoalition ebenso deutlich zutage treten lassen wie das unwürdige Gezerre von Bündnis 90/Die Grünen und CDU bei der Wahl von Sabine Kurtz zur stellvertretenden Landtagspräsidentin.
Euphemistische Selbstbeweihräucherung der Kartellparteien
In keiner Weise könne die AfD in das euphemistische Loblied der Altparteien auf sich selbst einstimmen, sind sich die Abgeordneten der Alternative für Deutschland mit ihrem Fraktionsvorsitzenden einig – und das betrifft auch die anderen Oppositionsparteien, die sich bereits von Beginn der Legislaturperiode an von demokratischen Traditionen verabschiedet haben. „Ein demokratischer Tiefpunkt für dieses Haus war sicherlich die Verweigerung eines stellvertretenden Vizepräsidenten im Landtagspräsidium an die AfD“, so Gögel, ebenso die Zurückweisung eines für den Posten des Schriftführers vorgeschlagenen Abgeordneten aus den Reihen der 20-köpfigen Fraktion, die die größte Oppositionspartei im Landtag von Baden-Württemberg darstellt und damit eine wichtige parlamentarische Funktion ausübt.
Forderung nach Doppik-Buchhaltung für das Land
Noch einmal stellte die AfD-Fraktion ihre berechtigte Forderung nach einem Doppik-Buchhaltungssystem auf, das sowohl Schulden als auch echte Investitionen detailgetreu beziffern und dem Bürger höchstmögliche Transparenz einräumen wird.
Klimasozialismus Deluxe – Längere Flüge sollen bis zu 2000 Euro teurer werden
Im kommenden Klimasozialismus werden nur noch die Wohlhabenden das Privileg haben, das Land ab und an zu verlassen. Die zusätzlichen Gelder, die der Staat von seinen Bürgern fordert, wird er in neuen Ideologieprojekten lichterloh verbrennen. Wenn es jemanden gibt, der davon ganz sicher nicht profitieren wird, dann ist es die Umwelt.