Immer schlimmere Lage – Sofortmaßnahmen gegen Medikamenten-Engpass treffen!

Immer schlimmere Lage – Sofortmaßnahmen gegen Medikamenten-Engpass treffen!

Während Corona hatte die Regierungspolitik ein Tableau an zum Großteil sogar überflüssigen bis kontraproduktiven Maßnahmen parat. In einem anderen, mindestens ebenso wichtigen Feld der Gesundheitspolitik wird ein konsequentes Vorgehen hingegen völlig verschlafen: Es geht um die Medikamentenversorgung.
Die „Liste der betroffenen Medikamente“ werde „von Woche zu Woche länger“, beklagt sich beispielsweise ein Funktionär des Landesapothekerverbands Baden-Württemberg. Von der baden-württembergischen Krankenhausgesellschaft (BWKG) ist Vergleichbares zu hören: Immer öfter müssten Medikamente von den Kliniken unter großem Aufwand selbst hergestellt werden, was bei einer ohnehin angespannten Personalsituation natürlich besonders kritisch ist.
Angesichts der Offensichtlichkeit geben sogar der grüne Landesgesundheitsminister Lucha und sein Kollege auf Bundesebene Lauterbach (SPD) zu, dass es solche Probleme gibt. Das Problem: Einschneidende Maßnahmen wie finanzielle Anreize sind eben noch nicht zu beobachten, vielmehr beschränkt man sich auf Ankündigungen. Für die AfD-Fraktion hingegen ist klar: Im Interesse des Gesundheitswesens und der Patienten müssen sich diese für ein entwickeltes Land wirklich erbärmlichen Zustände umgehend ändern.