Während Deutschland deindustrialisiert – Frankreich will 14 neue Kernkraftwerke

Während Deutschland deindustrialisiert – Frankreich will 14 neue Kernkraftwerke

Unsere französischen Nachbarn machen es vor: Wie nun die Ministerin Pannier-Runacher angekündigt hat, soll die Kernenergie massiv ausgebaut werden. Künftig will das Land ganze 70 Kernkraftwerke betreiben. Bereits jetzt sind es 56, ohne die auch unsere Versorgungssicherheit nur schwerlich gewährleistet wäre. Gerade für das an Frankreich angrenzende Baden-Württemberg sind das also grundsätzlich gute Nachrichten.
Wenn man der französischen Energiepolitik die deutsche gegenüberstellt, ist die Begeisterung aber gleich wieder dahin: Hierzulande werden die letzten Kernkraftwerke bekanntlich abgeschaltet, während über neue Meiler gar nicht erst nachgedacht wird. Stattdessen wird ausschließlich auf Wind und Sonne gesetzt. Energie wird also noch teurer und vor allem unzuverlässiger, was einen echten Standortnachteil bedeutet und dementsprechend Wohlstand und Arbeitsplätze gefährdet.
Nachdem es mit der einseitigen Abhängigkeit von russischem Gas so gut geklappt hat, machen wir uns als nächstes zudem von französischer Kernenergie abhängig – unseren Regierenden fehlen Weitblick, Lernfähigkeit und Fachkompetenz wirklich vollends. Nur die AfD steht hierzulande noch für eine rationale Energiepolitik.
Explodierende Kosten, kaum Infrastruktur – Habeck will Gas- und Ölheizungen verbieten

Explodierende Kosten, kaum Infrastruktur – Habeck will Gas- und Ölheizungen verbieten

Bereits 2024 soll es nach dem Willen von Bundeswirtschaftsminister Habeck (Grüne) so weit sein: Der Einbau neuer Gas- und Ölheizungen soll verboten werden. Eine Verteuerungsmaßnahme also, obwohl Immobilienpreise und Mieten bereits jetzt kaum leistbar sind. Ganz zu schweigen von den praktischen Argumenten: Bei Fernwärmeleitungen, Stromnetzen für Wärmepumpen und der Verfügbarkeit von Handwerkern sieht es mehr als düster aus.
Es ist zu hoffen, dass der Minister innerhalb der Bundesregierung zumindest bei diesem Himmelfahrtskommando ausgebremst wird. Verhältnisse wie in Baden-Württemberg, wo die Grünen beinahe ihr gesamtes Programm gegen den Koalitionspartner durchdrücken, benötigen wir nicht auch noch auf Bundesebene. Überraschend wäre es aber nicht: In Energiefragen erscheint die AfD zunehmend als einzige Stimme der Vernunft.
Kleine Anfrage beantwortet – Windkraft/PV: Ausbau im Enzkreis stoppen!

Kleine Anfrage beantwortet – Windkraft/PV: Ausbau im Enzkreis stoppen!

-Pressemitteilung-
Bernd Gögel, AfD-Landtagsabgeordneter für den Wahlkreis Enz, hatte mit seinem Fraktionskollegen Emil Sänze eine Kleine Anfrage zu Standorten für Windkraft, Photovoltaik und 5G eingereicht. Die Ergebnisse für den Enzkreis kommentiert Gögel folgendermaßen: „Elf Windräder sind alleine in der Gemeinde Straubenhardt bereits in Betrieb, weitere fünf sind in Engelsbrand bzw. Neuenbürg-Waldrennach genehmigt. Hinsichtlich zusätzlicher Planungen wird zunächst kurioserweise auf die Privatwirtschaft verwiesen. Wenig später wird allerdings sehr wohl das Flächenziel der Landesregierung von ‚1,8 Prozent der jeweiligen Regionsfläche als Flächen für Windenergieanlagen‘ eingestanden. Es ist von Glück zu reden, dass sich dieser Plan als völlig unrealistisch entpuppt. Den real existierenden Zubau verurteilt die AfD-Fraktion dennoch. Schließlich handelt es sich um einen ineffizienten und hochsubventionierten Flatterstrom, der Landschaft, Bürger und Tierwelt beeinträchtigt. Sicherlich ist er auch nicht die richtige Antwort auf die politisch verschuldete Energieknappheit“, betont der Abgeordnete. Hier sei stattdessen auf die Kernenergie zu setzen.
Die Antworten zu den Bereichen Photovoltaik und 5G seien nicht viel besser, tadelt Bernd Gögel: „Hier fällt das Land in erster Linie durch Intransparenz auf. Aufgeführt werden bei der Photovoltaik für den Enzkreis neben nicht weiter zu kritisierenden Dachanlagen zunächst nur zwei Freiflächen in Landeshand, die dafür genutzt werden sollen. Die von ForstBW für die Photovoltaik zur Verfügung gestellten 2684 Hektar Fläche werden jedoch schließlich ebenfalls genannt. Selbstverständlich ist dem Verbrauch land- und forstwirtschaftlicher Fläche auch hier im Sinne der Lebensmittelerzeugung, des Landschaftsschutzes und der Biodiversität ein Riegel vorzuschieben. Die AfD-Landtagsfraktion setzt sich aus diesen Gründen seit jeher mit Nachdruck für einen Ausbaustopp für Windkraft und Freiflächen-Photovoltaik ein, leider jedoch als einzige Kraft im Landtag“, bedauert Gögel die Uneinsichtigkeit der anderen Fraktionen.
Rekord-Preise müssen hier gezahlt werden – während der Strom ins Ausland verkauft wird

Rekord-Preise müssen hier gezahlt werden – während der Strom ins Ausland verkauft wird

Der links-grüne Energie-Wahnsinn galoppiert auch im neuen Jahr: Während die deutschen Verbraucher aufgrund einer irren Energiepolitik die höchsten Strompreise aller Zeiten zahlen müssen, wird immer wieder Strom ins Ausland verschenkt.
Strom ist für die Deutschen so teuer wie niemals zuvor: Obwohl der Börsenpreis für Strom aufgrund einer niedrigen Nachfrage über die Feiertage im Keller liegt, erhöhten hunderte Versorger zum Jahreswechsel die Preise. Am gestrigen Sonntag katapultierten gleich 636 Versorger die Preise um durchschnittlich 60 Prozent nach oben und kassierten bei Neukunden wahnhafte 44 Cent je Kilowattstunde (kWh) ab.
Jedoch kommen die „günstigeren“ Preise beim Endverbraucher nicht an. Verantwortlich dafür ist u.a. die ineffiziente grüne Windmühlentechnologie. Für die Betreiber dieser vorsintflutlichen Technologie wirkt sich der benannte Preisabsturz jedoch nicht aus: Wenn sie ihre Windkraftwerke abriegeln müssen, um die Netzstabilität aufrechtzuerhalten, wird immer wieder Strom ins Ausland verschenkt, weil hierzulande die Netze überlastet sind. Bis zu einer halbe Milliarde Euro kosteten die deutschen Verbraucher die Strom-Geschenke der Ampelregierung an EU-Staaten wie Österreich, Polen oder die Niederlande, wenn diese Strom zum Nulltarif oder sogar mit Zuzahlung („Negativ-Preise“) aus Deutschland erhalten.
Völlig irrsinnig: Gleichzeitig erhalten Besitzer von Windkraftanlagen Erstattungen für „Phantom-Strom“, Strom also, den sie weder produziert noch geliefert hatten. im Jahr 2020 blechte der deutsche Steuerzahler dafür insgesamt 761 Millionen Euro. Bei Windflauten – diese treten mit zunehmendem Windkraftausbau immer häufiger auf, da Windkraftanlagen der Atmosphäre Bewegungsenergie „rauben“ der Atmosphäre damit diese Bewegungsenergie – importieren wir dann teuren Atom- und Kohlestrom aus dem Ausland.
Der Bund der Energieverbraucher kritisiert die Strom-Anbieter. „Sinkende Beschaffungskosten werden nicht an die Verbraucher weitergegeben“, so Verbandschefin Leonora Holling gegenüber der BILD und rät: Endverbraucher sollten die weiter hohen Preise hinterfragen. Eine gesunde Skepsis sei angebracht. „Wir raten Verbrauchern, Widerspruch einzulegen“, unterstrich Holling.
Aus der sozialistischen Ecke indes nur blödsinnige Argumente. So die angebliche „SPD-Energieexpertin“ Nina Scheer, deren „Themenkompetenz“ sich aus einem Violinen, – Jura- und Politikstudium rekrutiert, „mahnte“, der aktuelle Strompreis zeige, „dass es sich lohnt, Energie zu sparen“. Als Hintergrund für den Preis-Absturz an der Börse nannte Scheer die „Kombination von mehreren Faktoren, darunter witterungsbedingt geminderten Verbräuchen sowie der Beeinflussung des Strompreises durch den Gaspreis“.
Absolutes Armutszeugnis – Landesregierung hält mehrstündige Stromausfälle für möglich

Absolutes Armutszeugnis – Landesregierung hält mehrstündige Stromausfälle für möglich

Deutschland scheint sich vom Industrie- zum Schwellenland zurückzuentwickeln – so lassen sich die jüngsten Überlegungen im Landesumweltministerium von Thekla Walker (Grüne) auf den Punkt bringen: „‚Abschaltungen der Stromversorgung für 90 Minuten‘ seien laut dem Bericht ‚nicht auszuschließen‘“, wird aus dem internen Papier von Medien zitiert, die es möglicherweise von einem entsetzten Beamten zugespielt bekommen haben. Explizit wird auch auf die Bedeutung des demnächst abgeschalteten Kernkraftwerks Neckarwestheim 2 für die baden-württembergische Stromversorgung hingewiesen, an der es einen Anteil von 22,5 Prozent hat.
Die AfD-Landtagsfraktion hat diese Besorgnis stets geteilt. Im Unterschied zur schwarz-grünen Landesregierung, die sich diese desaströse Entwicklung von der Seitenlinie anschaut, haben wir jedoch immer auch konkrete Gegenmaßnahmen vorgeschlagen: Eine fortgesetzte und verstärkte Nutzung der Kernenergie gehört ebenso dazu wie ein Ende der blauäugigen Fokussierung auf Wind, Photovoltaik und E-Mobilität.
Nur 17% Auslastung bei Windkraft – Kretschmann und Habeck fernab der Realität

Nur 17% Auslastung bei Windkraft – Kretschmann und Habeck fernab der Realität

„Der Grad an Weltfremdheit, den Habeck und Kretschmann heute zum Besten gaben, ist schon beeindruckend.“ Mit diesen Worten kommentiert der AfD-Fraktionsvorsitzende Bernd Gögel den Besuch von Bundeswirtschaftsminister Habeck (Grüne) in Baden-Württemberg. „Habeck erklärt allen Ernstes immer noch, dass mit dem beschleunigten Ausbau von erneuerbaren Energien und dem Heilsbringer Wasserstoff die Energiekrise überwunden, ja gar die Energiepreise gesenkt werden könnten. Untersuchungen, wie gestern in der NZZ, über die absurd geringe Auslastung von Windenergieanlagen lassen ihn vollkommen kalt. Ich frage mich, wie ein Industrieland wie Baden-Württemberg seinen Energiebedarf auf Anlagen stützen soll, die gerade einmal 17% Auslastung aufweisen.“
Kretschmann brüste sich zudem auch noch damit, die Genehmigungsverfahren für Windenergieanlagen reduziert zu haben, erbost sich Gögel: „Dass dies auf Kosten der Bürger geht, die keine reale Möglichkeit mehr haben, gegen Windenergieanlagen in ihrer Nähe vorzugehen, realisiert er überhaupt nicht. Sein ‚Der Zweck heiligt eben nicht alle Mittel‘ spricht er paternalistisch über die Klimaterroristen der Letzten Generation aus – für ihn selbst scheint dieser Ausspruch indes nicht zu gelten. Dem hehren Ziel der vermeintlichen Klimarettung werden alle anderen Dinge untergeordnet, so auch die Mündigkeit der Bürger. Dagegen wird die AfD-Fraktion immer Sturm laufen.“