Rekord-Preise müssen hier gezahlt werden – während der Strom ins Ausland verkauft wird

Rekord-Preise müssen hier gezahlt werden – während der Strom ins Ausland verkauft wird

Der links-grüne Energie-Wahnsinn galoppiert auch im neuen Jahr: Während die deutschen Verbraucher aufgrund einer irren Energiepolitik die höchsten Strompreise aller Zeiten zahlen müssen, wird immer wieder Strom ins Ausland verschenkt.
Strom ist für die Deutschen so teuer wie niemals zuvor: Obwohl der Börsenpreis für Strom aufgrund einer niedrigen Nachfrage über die Feiertage im Keller liegt, erhöhten hunderte Versorger zum Jahreswechsel die Preise. Am gestrigen Sonntag katapultierten gleich 636 Versorger die Preise um durchschnittlich 60 Prozent nach oben und kassierten bei Neukunden wahnhafte 44 Cent je Kilowattstunde (kWh) ab.
Jedoch kommen die „günstigeren“ Preise beim Endverbraucher nicht an. Verantwortlich dafür ist u.a. die ineffiziente grüne Windmühlentechnologie. Für die Betreiber dieser vorsintflutlichen Technologie wirkt sich der benannte Preisabsturz jedoch nicht aus: Wenn sie ihre Windkraftwerke abriegeln müssen, um die Netzstabilität aufrechtzuerhalten, wird immer wieder Strom ins Ausland verschenkt, weil hierzulande die Netze überlastet sind. Bis zu einer halbe Milliarde Euro kosteten die deutschen Verbraucher die Strom-Geschenke der Ampelregierung an EU-Staaten wie Österreich, Polen oder die Niederlande, wenn diese Strom zum Nulltarif oder sogar mit Zuzahlung („Negativ-Preise“) aus Deutschland erhalten.
Völlig irrsinnig: Gleichzeitig erhalten Besitzer von Windkraftanlagen Erstattungen für „Phantom-Strom“, Strom also, den sie weder produziert noch geliefert hatten. im Jahr 2020 blechte der deutsche Steuerzahler dafür insgesamt 761 Millionen Euro. Bei Windflauten – diese treten mit zunehmendem Windkraftausbau immer häufiger auf, da Windkraftanlagen der Atmosphäre Bewegungsenergie „rauben“ der Atmosphäre damit diese Bewegungsenergie – importieren wir dann teuren Atom- und Kohlestrom aus dem Ausland.
Der Bund der Energieverbraucher kritisiert die Strom-Anbieter. „Sinkende Beschaffungskosten werden nicht an die Verbraucher weitergegeben“, so Verbandschefin Leonora Holling gegenüber der BILD und rät: Endverbraucher sollten die weiter hohen Preise hinterfragen. Eine gesunde Skepsis sei angebracht. „Wir raten Verbrauchern, Widerspruch einzulegen“, unterstrich Holling.
Aus der sozialistischen Ecke indes nur blödsinnige Argumente. So die angebliche „SPD-Energieexpertin“ Nina Scheer, deren „Themenkompetenz“ sich aus einem Violinen, – Jura- und Politikstudium rekrutiert, „mahnte“, der aktuelle Strompreis zeige, „dass es sich lohnt, Energie zu sparen“. Als Hintergrund für den Preis-Absturz an der Börse nannte Scheer die „Kombination von mehreren Faktoren, darunter witterungsbedingt geminderten Verbräuchen sowie der Beeinflussung des Strompreises durch den Gaspreis“.
Absolutes Armutszeugnis – Landesregierung hält mehrstündige Stromausfälle für möglich

Absolutes Armutszeugnis – Landesregierung hält mehrstündige Stromausfälle für möglich

Deutschland scheint sich vom Industrie- zum Schwellenland zurückzuentwickeln – so lassen sich die jüngsten Überlegungen im Landesumweltministerium von Thekla Walker (Grüne) auf den Punkt bringen: „‚Abschaltungen der Stromversorgung für 90 Minuten‘ seien laut dem Bericht ‚nicht auszuschließen‘“, wird aus dem internen Papier von Medien zitiert, die es möglicherweise von einem entsetzten Beamten zugespielt bekommen haben. Explizit wird auch auf die Bedeutung des demnächst abgeschalteten Kernkraftwerks Neckarwestheim 2 für die baden-württembergische Stromversorgung hingewiesen, an der es einen Anteil von 22,5 Prozent hat.
Die AfD-Landtagsfraktion hat diese Besorgnis stets geteilt. Im Unterschied zur schwarz-grünen Landesregierung, die sich diese desaströse Entwicklung von der Seitenlinie anschaut, haben wir jedoch immer auch konkrete Gegenmaßnahmen vorgeschlagen: Eine fortgesetzte und verstärkte Nutzung der Kernenergie gehört ebenso dazu wie ein Ende der blauäugigen Fokussierung auf Wind, Photovoltaik und E-Mobilität.
Nur 17% Auslastung bei Windkraft – Kretschmann und Habeck fernab der Realität

Nur 17% Auslastung bei Windkraft – Kretschmann und Habeck fernab der Realität

„Der Grad an Weltfremdheit, den Habeck und Kretschmann heute zum Besten gaben, ist schon beeindruckend.“ Mit diesen Worten kommentiert der AfD-Fraktionsvorsitzende Bernd Gögel den Besuch von Bundeswirtschaftsminister Habeck (Grüne) in Baden-Württemberg. „Habeck erklärt allen Ernstes immer noch, dass mit dem beschleunigten Ausbau von erneuerbaren Energien und dem Heilsbringer Wasserstoff die Energiekrise überwunden, ja gar die Energiepreise gesenkt werden könnten. Untersuchungen, wie gestern in der NZZ, über die absurd geringe Auslastung von Windenergieanlagen lassen ihn vollkommen kalt. Ich frage mich, wie ein Industrieland wie Baden-Württemberg seinen Energiebedarf auf Anlagen stützen soll, die gerade einmal 17% Auslastung aufweisen.“
Kretschmann brüste sich zudem auch noch damit, die Genehmigungsverfahren für Windenergieanlagen reduziert zu haben, erbost sich Gögel: „Dass dies auf Kosten der Bürger geht, die keine reale Möglichkeit mehr haben, gegen Windenergieanlagen in ihrer Nähe vorzugehen, realisiert er überhaupt nicht. Sein ‚Der Zweck heiligt eben nicht alle Mittel‘ spricht er paternalistisch über die Klimaterroristen der Letzten Generation aus – für ihn selbst scheint dieser Ausspruch indes nicht zu gelten. Dem hehren Ziel der vermeintlichen Klimarettung werden alle anderen Dinge untergeordnet, so auch die Mündigkeit der Bürger. Dagegen wird die AfD-Fraktion immer Sturm laufen.“
AfD-Fraktion für langfristige Nutzung – AKW-Entscheidung ist ein fauler Kompromiss

AfD-Fraktion für langfristige Nutzung – AKW-Entscheidung ist ein fauler Kompromiss

Nun soll also doch auch das niedersächsisch AKW Emsland bis April 2023 weiterlaufen. Diese Entscheidung ist ein Affront des Kanzlers gegenüber den Grünen und etwas weniger schlimm als deren Pläne. Das sind aber auch schon die einzigen positiven Seiten dieses Komrpomisses.
Der Kanzler konnte sich nämlich noch nicht einmal zu einem Weiterbetrieb der drei bestehenden Kraftwerke bis 2024 und zu einer Bestellung neuer Brennstäbe durchringen. Staatspolitische Verantwortung geht anders.
Das Bürgerwohl hat allerdings endlich wieder über dem Koalitionsfrieden und der eigenen Karriere zu stehen. Die AfD-Fraktion spricht sich daher eindeutig für eine langfristige Nutzung der Kernkraft aus. Diese beinhaltet neben einem Weiterbetrieb der drei aktiven Kraftwerke eine erneute Inbetriebnahme der kürzlich abgeschalteten Meiler sowie langfristig auch Neubauten. Ein solches Vorgehen würde die gefährdete Netzstabilität erhöhen und die Gasverstromung obsolet machen, was zu sinkenden Strompreisen führen dürfte.
Ergebnisse der Gaskommission sind schlechter Scherz

Ergebnisse der Gaskommission sind schlechter Scherz

Der AfD-Fraktionsvorsitzende Bernd Gögel hat die Ergebnisse der Gaskommission als „Schuss in den Ofen“ kritisiert: „Die am Morgen bekannt gewordenen Informationen haben sich also bewahrheitet: Die Bürger sollen durch eine einmalige Übernahme der Heizrechnung durch den Staat entlastet werden. Dazu ‚kleine‘ Betriebe – die ‚großen‘, der Handel etc. bleiben außen vor? Und- die angekündigte Gaspreisbremse kommt indes erst im kommenden Frühjahr. Inwiefern das eine Entlastung für Herbst und Winter sein soll, weiß wohl nur die Kommission selbst. Einmalzahlungen sind aber kein wirksames Mittel, um die Bevölkerung zu entlasten. Die Heizrechnungen der Bürger für einen Monat zu übernehmen, ist ein schlechter Scherz. Der Bürger wird sich zurecht veralbert vorkommen. Die Regierung verursacht die Krise und zahlt dann gönnerhaft eine Monatsrechnung mit. Die Quittung werden die Ampel-Parteien für diese lachhafte Krisenpolitik noch bekommen.“
Ähnlich sehe es bei der Gasbremse aus: Die Gesellschaft müsse nun für das Versagen der Regierung geradestehen, befindet Gögel: „Dabei wird diese Preisbremse genau das Gegenteil bewirken und die Gaskonzerne geradezu einladen, die Preise zu erhöhen. Der deutsche Staat – also der Steuerzahler – wird ja dafür aufkommen. Der Preis wird also zwangsläufig weiter steigen. Ich frage mich, wie lange die 200 Mrd. überhaupt reichen sollen – bis 2024 sicher nicht. Mehr als einige Monate kann das nicht gut gehen. Es bräuchte stattdessen richtige Entlastungen für die Bürger: Die letzten deutschen Atomkraftwerke müssen weiterlaufen, die Mehrwertsteuer auf Grundnahrungsmittel, Energie und Treibstoffe ausgesetzt und die CO₂-Bepreisung sowie die Energiesteuer abgeschafft werden. Des Weiteren müssen die feigen Anschläge auf NordStream 1 und 2 schleunigst aufgeklärt und die Schäden behoben werden.“
Wohnraum schon jetzt überteuert – Preistreiber wie Kretschmanns Solarpflicht verhindern

Wohnraum schon jetzt überteuert – Preistreiber wie Kretschmanns Solarpflicht verhindern

Ausgerechnet in der schwersten Energie- und Inflationskrise seit dem Zweiten Weltkrieg spricht sich Ministerpräsident Winfried Kretschmann erneut mit Nachdruck für eine Solarpflicht auf allen Bestandsgebäuden aus. „Jedes geeignete Haus im Land soll ein kleines Sonnenkraftwerk werden“, so Kretschmann auf dem Grünen-Landesparteitag.
Ganz anders die AfD-Landtagsfraktion: Wir lehnen eine Solarpflicht selbstverständlich ab. Einerseits, weil sie ein Preistreiber in schweren Zeiten und auf einem ohnehin überteuerten Markt wäre, andererseits aber auch wegen des unangemessenen Eingriffs in das Privateigentum.
Ironischerweise liefert der Ministerpräsident direkt eine Handlungsalternative, indem er behauptet, dass die Ausstattung aller geeigneten Häuser mit Solaranlagen der Leistung von 5 Atomkraftwerke entspräche. Damit könne man 17 Millionen Haushalte versorgen, also dreimal so viele wie überhaupt vorhanden.
Eine Verlängerung der Laufzeit von Neckarwestheim 2 mit erneuter Inbetriebnahme von ein bis zwei weiteren Kernkraftwerken dürfte also ausreichend sein. Zudem stünde dieser minimalinvasive Weg für eine wirklich zuverlässige Stromversorgung.
Die AfD-Landtagsfraktion hat insofern keinerlei Einwände gegen die freiwillige Installation von Solarpaneelen. Eine Pflicht lehnen wir allerdings strikt ab, und ein Weg aus der Energiekrise wäre sie ohnehin nicht.