AfD steht hingegen für Abschiebungsoffensive – Noch-Innenministerin Faeser (SPD) will Heimat-„Erkundungsreisen“ für Syrer
Für die AfD ist die Situation klar: Nach dem Sturz des syrischen Diktators Assad darf es für die allermeisten Syrer in Deutschland erst recht keine Bleibeperspektive geben. Schließlich sind diese vorgeblich vor dem Assad-Regime geflohen – vor dem sie natürlich auch in Ländern mit niederigeren Sozialleistungen in Sicherheit gewesen wären. Auch die meisten syrischen Flughäfen sind nun wieder funktionsfähig. Daher ist eine Abschiebungsoffensive umgehend in Gang zu setzen.
Noch-Innenministerin Nancy Faeser (SPD) ist da (höflich formuliert) zurückhaltender. Statt mit der gebotenen Konsequenz vorzugehen, möchte sie Syrern nun nämlich „Erkundungsreisen“ in ihr Land ermöglichen, damit diese sich ein Bild vom Zustand ihres Landes machen können. Bislang sind Asylbewerbern solche Reisen ja nicht gestattet, was sie bekanntermaßen oft nicht davon abhält.
Für die deutschen Wähler ist diese absurde Idee – ebenso wie die 2015 durch die CDU/CSU eingeleitete Massenzuwanderung unter dem Asyl-Deckmantel – ein stichhaltiges Argument, wieso nur die AfD für die dringend nötige migrationspolitische Wende steht.