Der renommierte Ökonom Bernd Raffelhüschen, einst Berater der Bundesregierung („Rürup-Kommission“), hat sich mit einer für die aktuelle Bundes- und Landesregierung besonders unangenehmen Fragestellung auseinandergesetzt: Den Kosten der massenhaften Zuwanderung für die Gesellschaft.
Dabei geht es um die sogenannte Nachhaltigkeitslücke – die Differenz zwischen gezahlten Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen und jenen Zahlungen, die den Betroffenen daraufhin zustehen.
Auch ohne Massenzuwanderung würde diese Lücke aufgrund der alternden Gesellschaft 13,4 Billionen betragen. Wenn man 300.000 Migranten pro Jahr in ihrer aktuellen Zusammensetzung einkalkuliert, käme man hingegen auf 19,2 Billionen Euro, so Rentenexperte Raffelhüschen. Die Differenz von 5,8 Billionen sind pro Einwohner etwa 70.000 Euro.
Aus diesen Zahlen geht eines klar hervor: Eine regierende AfD mit verantwortungsvoller Zuwanderungspolitik würde dementsprechend für jeden Bürger neben weiteren Vorteilen auch eine massive finanzielle Entlastung bedeuten.
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