Wer bisher davon ausgegangen ist, dass die SPD die harmlosere Alternative zu den Grünen ist und es sich bei Olaf Scholz um eine kanzlerfähige Person handelt, sollte sich mit dieser Stellungnahme des Finanzministers auseinandersetzen:
Da kritisiert Scholz doch tatsächlich Winfried Kretschmann für mangelnde Anstrengungen auf dem Gebiet der Windenergie: „Man kann nicht nur für Windkraft sein, und dann – wie in Baden-Württemberg – kaum Windkraftanlagen bauen“, so die Aussage des SPD-Kanzlerkandidaten.
Klar, dass die grüne Umweltministerin Walker sofort zurückschießt und dem Bund die Schuld gibt. Auch sind im neuen grün-schwarzen Koalitionsvertrag ja 1000 neue Windräder vereinbart.
Festzuhalten bleibt: Es streiten sich alle anderen Parteien darum, wer am meisten für die Windkraft unternimmt. Nur die AfD sagt weiterhin ganz klar Nein zu dieser gerade in Baden-Württemberg ineffizienten und volatilen sowie landschafts- und umweltschädlichen Form der Energieerzeugung. Nicht umsonst lautet ein besonders gelungener Plakatslogan unserer Partei „Alle anderen sind grün“.