Eine Industriebranche, die besonders stark unter den hohen Energiepreisen leidet, ist natürlich die Stahlindustrie. Dies gilt auch für die in saarländischem Landeseigentum befindlichen Unternehmen Saarstahl und Dillinger Hütte. Im letzten Jahr erzielten diese zusammengenommen zwar dennoch einen leichten Gewinn. Allerdings fiel der Rückgang massiv aus und dürfte im laufenden Jahr weitergehen.
Obwohl die Energiepreise das Resultat ökosozialistischer Politik sind, wurde nun ausgerechnet der ehemalige SPD-Bundesminister Heiko Maas zum Aufsichtsratsvorsitzenden der beiden Konzerne auserkoren. Über Erfahrung in der Branche oder einen passenden Studien- oder Ausbildungsabschluss verfügt er natürlich nicht.
Doch damit nicht genug: Auch der Vorgänger im Aufsichtsratsamt hatte ein SPD-Parteibuch, während Maas‘ ehemaliger Büroleiter Stefan Rauber als Vorstandsvorsitzender der Unternehmen amtiert.
Für die AfD ist klar: Wir wollen diese Parteibuchwirtschaft tatsächlich stoppen – im Gegensatz zur CDU, die sich hier aufplustert, im Rahmen der Maskenaffäre aber in noch viel verwerflichere Machenschaften verstrickt war.
Die Wirtschaft braucht also echte Experten statt Parteisoldaten. Vor allem ist zum Wohle der Arbeitnehmer und des Wirtschaftsstandorts jedoch eine generelle politische Wende mit Entlastungen und einem Staat, der sich zuverlässig auf seine Kernaufgaben konzentriert, erforderlich.