Für ein Autoland ist das mehr als unverantwortlich: Baden-Württembergs Verkehrsminister Hermann (Grüne) unterstützt doch tatsächlich das EU-Vorhaben, die Feinstaub-Grenzwerte weiter abzusenken.
Die bestehenden Grenzwerte sind natürlich mehr als ausreichend streng, schließlich ist die Luft in den Städten so gut wie nie zuvor. Der Plan zeigt allerdings klar auf, worum es den linksgrünen Ideologen eigentlich geht: Nicht nur dem Verbrenner, sondern dem privaten Kfz-Verkehr im Gesamten soll der Garaus gemacht werden. Bis zu 98 Prozent des verkehrsbedingten Feinstaubs entfallen bei modernen PKW nämlich nicht auf Abgase, sondern auf den Abrieb von Bremsen und Reifen. Dieser fällt bei Elektroautos natürlich ebenfalls an.
Eines ist aber ebenfalls klar: Selbstverständlich können sich die baden-württembergischen Autofahrer und damit auch der vom PKW abhängige ländliche Raum darauf verlassen, dass die AfD-Fraktion ihre Interessen stets entschlossen verteidigen wird.