-Pressemitteilung-
„Dass angeblich hunderttausende Fachkräfte fehlen und trotzdem hunderttausende Menschen zu uns kommen, unter denen sich keine Fachkraft findet, ist ein Widerspruch, den inzwischen jeder Mensch erkennt – außer der Landesregierung.“ Mit diesen Worten reagiert der wirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Fraktion Bernd Gögel auf die heute in Betrieb gegangene Zuwanderungsagentur.
„Diese Stelle ‚gelebter Willkommenskultur‘ soll Reibungsverluste sowohl beim Einreise- als auch beim Berufsanerkennungsverfahren verringern. Es geht also nicht darum, die Qualität der Ankömmlinge zu prüfen, sondern die Einwanderungsformalitäten schneller abzuwickeln. Das ist der falsche Weg. wir fordern seit unserer Gründung ein Punktesystem mit klaren Auswahlkriterien nach kanadischem oder japanischem Vorbild, einerlei ob für Facharbeiter wie etwa Pflegekräfte oder auch Fachwissenschaftler. Wenn mir erklärt wird, dass wir in Indien Fachkräfte für den deutschen Gesundheitsmarkt ausbilden, frage ich mich, ob dieser machiavellistische Gedanke nicht aus den Tiefen des Kolonialismus entspringt. Baden-Württemberg hat in der Vergangenheit durch eine starke Berufsausbildung und ein leistungsfähiges Bildungssystem genügend eigene Fachkräfte hervorgebracht – da müssen wir wieder hin.“