
Masken-Steuergeldverbrennung und dubioses Multi-Millionen-Vermögen – Geschäfte von Unions-Fraktionschef Spahn aufklären!
Es war eine gewisse Überraschung, dass Ex-Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) von Kanzler Friedrich Merz nicht erneut als Minister vorgeschlagen wurde. Stattdessen erhielt er das etwas weniger prestigeträchtige (allerdings dennoch hohe) Amt des Vorsitzenden einer Regierungsfraktion.
Die Grundlage dieser Entscheidung dürfte eher nicht die damalige autoritäre Coronapolitik sein. Für diese steht die neue Gesundheitsministerin Warken (ebenfalls CDU) schließlich ebenso. Stattdessen dürfte es sich um eine Vorsichtsmaßnahme wegen Spahns Finanzgebaren handeln.
Der Unionsfraktionschef ist nämlich Eigentümer von Immobilien im Wert von vielen Millionen Euro, obwohl er abgesehen von einer abgeschlossenen Ausbildung als Bankkaufmann und einem Jahr in dieser Tätigkeit keinerlei berufliche Erfolge nachweisen kann. Das zuerst mit 22 Jahren errungene Bundestagsmandat ist zwar gut dotiert, erlaubt aber eigentlich keine derartigen finanziellen Sprünge und Kredite von mehr als 6 Millionen Euro.
Mehrere Details rund um Jens Spahns Immobiliengeschäfte sollten daher misstrauisch machen, beispielsweise die Tatsache, dass einst ein Wohnungsverkäufer zum wohldotierten Geschäftsführer einer mehrheitlich vom Gesundheitsministerium kontrollierten Gesellschaft wurde, nachdem Spahn den Ministerposten erlangte. Auch Konversationen mit dem mittlerweile inhaftierten Ex-Milliardär René Benko rund um Corona-Bestimmungen und dessen „Galeria“-Kaufhäuser sind zu berücksichtigen.
Übertroffen werden Jens Spahns persönliche Geschäfte hinsichtlich ihrer potentiellen Sprengkraft aber natürlich von dem Maskenskandal. Ohne Ausschreibung vereinbarte, überhöhte Preise für fehlerhafte Masken, die schließlich verbrannt werden mussten, und diesbezügliche Lieferaufträge an eine überforderte Spedition aus der Heimatregion Spahns kosteten den Steuerzahler mehrere Milliarden Euro.
Fest steht daher: Diese Geschäfte müssen dringend per Untersuchungsausschuss untersucht werden, und auch Spahns persönliches Finanzgebaren muss genauer durchleuchtet werden. Schließlich ist von Politikern bereits dem geringsten Verdacht der persönlichen Bereicherung vorzubeugen – sorgfältig gehandelt hat Jens Spahn hier mit Sicherheit nicht.
