Peruanische Radwege wichtiger als deutsche Bürger? SPD-Regierungsberaterin fordert noch mehr Entwicklungshilfe
Die Regierungsberaterin Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD), einst selbst Entwicklungshilfeministerin und dementsprechend einflussreich, hat interessante politische Prioritäten: Sie schlägt allen Ernstes eine weitere Erhöhung der Entwicklungshilfegelder vor und lehnt striktere Kontrollen hinsichtlich der Mittelverwendung strikt ab.
Der Vorschlag, wie noch mehr Mittel freigemacht werden sollen, ist fast noch bemerkenswerter: Die Unterstützung der Ukraine könne doch einfach von der Schuldenbremse ausgenommen werden. Auch Gelder des Internationalen Währungsfonds könnten doch an andere Länder weitergereicht werden.
Der Vorschlag ist natürlich nichts anderes als ein Affront gegenüber allen hart arbeitenden Bürgern. Statt diese endlich zu entlasten, sollen lieber die berühmten Radwege in Peru, der CO2-arme ÖPNV in der hochgradig korrupten Zentralafrikanischen Republik und andere absurde Projekte mit deutschem Steuergeld ausgebaut werden.
Die deutschen Steuerzahler dürften mittlerweile allerdings Bescheid wissen: Die AfD trägt diese blauäugige Politik der Möchtegern-Weltrettung nicht mit und priorisiert die Entlastung der Arbeitnehmer und Unternehmen in Deutschland.