Habeck bindet Verbände kaum ein – Wirtschaftsaufstand gegen den Wirtschaftsminister

Habeck bindet Verbände kaum ein – Wirtschaftsaufstand gegen den Wirtschaftsminister

 
Es gehört zurecht zu den politischen Gepflogenheiten, bei neuen Gesetzentwürfen rechtzeitig die inhaltlich betroffenen Verbände einzubinden. Obwohl dabei natürlich zumeist auch wirtschaftliche Interessen im Spiel sind und eine derartige Abfrage daher nie einseitig erfolgen sollte, bieten solche Stellungnahmen oft wichtige Ansätze zur Nachjustierung. Lobend festzustellen ist auch, dass die meisten Verbände deutlich demokratischer als die Altparteien agieren, indem sie geringere Berührungsängste vor der AfD haben.
„Wirtschaftsminister“ Robert Habeck (Grüne) hingegen scheint es sich gerade deutlich mit den Verbänden zu verscherzen, die bei öffentlicher Kritik an einzelnen Personen oder Parteien normalerweise zurückhaltend sind. Für unterschiedlichste Verbände wie das Bäckerhandwerk, den Arbeitgeberverband Gesamtmetall, den Eigentümerverband Haus & Grund und den Bundesverband der Freien Berufe ist nun aber das Maß voll. Daher haben diese einen Beschwerdebrief an den Minister geschickt. Darin legen sie beispielsweise dar, dass man ihnen mittlerweile oft nur noch wenige Stunden für eine Stellungnahme einräumen würde. Dies sei ein zutiefst undemokratisches Vorgehen.
Für die AfD-Fraktion ist das ebenfalls ein Skandal. Für uns ist klar, dass eine Einbindung der Betroffenen zu einem Gesetzgebungsverfahren dazugehört. Bei Grünen-Ministern wie Habeck überrascht diese Demokratieabstinenz aber natürlich keineswegs.
Grüner Finanzminister ist verzweifelt – Grundsteuer-Einsprüche sind zutiefst verständlich!

Grüner Finanzminister ist verzweifelt – Grundsteuer-Einsprüche sind zutiefst verständlich!

Der grüne Landesfinanzminister Danyal Bayaz ist empört: Die Einsprüche gehen die Grundsteuer-Neuberechnung würden immer zahlreicher und zunehmend zur Belastung für die Finanzämter. Insbesondere die Einsprüche wegen mangelnder Verfassungskonformität kritisiert Bayaz scharf.
Die AfD hingegen steht klar hinter den Betroffenen. Schließlich führt die Reform insbesondere dazu, dass Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäusern tendenziell schlechter als bislang gestellt werden. Dies fügt sich natürlich nahtlos in die grüne Agenda von Bayaz und Kretschmann ein, die von einer völlig entkernten CDU weitgehend widerspruchsfrei mitgetragen wird.
Die AfD-Fraktion hingegen ist von Anfang an für ein faireres Modell eingetreten. Mittelfristig muss die Grundsteuer auf Bundesebene aber ohnehin abgeschafft werden, da es sich um ein Bürokratiemonstrum und um eine Substanzsteuer handelt.
Gespräche mit Bürgermeistern im Enzkreis

Gespräche mit Bürgermeistern im Enzkreis

Unsere Städte und Gemeinden mit ihren Bürgermeistern und Verwaltungen leisten unverzichtbare Arbeit für die Bürger und sind direkt mit den oft dramatischen Auswirkungen der Landes- und Bundespolitik konfrontiert. Insofern lohnt es sich sehr, sich mit den Bürgermeistern auszutauschen, auch hinsichtlich möglicher Landtagsthemen. Daher steuere ich gegenwärtig zahlreiche Städte und Gemeinden meines Wahlkreises Enz an, in denen man sich gerne zu einem Austausch bereiterklärt hat. Gestern war ich beispielsweise in Neuhausen bei Bürgermeisterin Dr. Sabine Wagner zu Gast. An dieser Stelle noch einmal recht herzlichen Dank für das gute Gespräch!
Forderung der SPD-Bundestagspräsidentin – Nein zur Frauenquote bei Parlamentskandidaten

Forderung der SPD-Bundestagspräsidentin – Nein zur Frauenquote bei Parlamentskandidaten

Es ist eine zutiefst besorgniserregende Entwicklung: Immer mehr soll in die parteiinterne Demokratie eingegriffen werden. Die neueste diesbezügliche Idee ist eine verpflichtende Frauenquote für Landeslisten bei Bundestagswahlen. Vorgebracht wird diese Forderung von der SPD-Bundestagspräsidentin Bärbel Bas.
Die beabsichtigte Wahlrechtsreform mit weitgehender Abschaffung der Bedeutung von Direktmandaten ist ohnehin bereits jetzt ein demokratiefeindliches Konstrukt. Bürgernähe soll damit noch mehr als bislang durch Parteienallmacht ersetzt werden. Es ist daher zu hoffen, dass diese Reform gerichtlich gestoppt wird. Das gilt auch für die Idee einer Quotenregelung, sofern diese tatsächlich Eingang in einen Gesetzentwurf findet. Glücklicherweise gab es in einigen Bundesländern dazu bereits ablehnende Urteile, die der Position der AfD rechtgaben. Nicht ohne Grund lehnen schließlich auch unsere Mandatsträgerinnen eine Quote ab, die ein unzulässiger Eingriff in den freien Wettbewerb wäre.
Blockade in EU muss halten – 67% der Deutschen sagen Nein zum Verbrenner-Aus

Blockade in EU muss halten – 67% der Deutschen sagen Nein zum Verbrenner-Aus

Diese Zahlen sind eindeutig: Ganze 67 Prozent der Deutschen sprechen sich gegen das von der EU und Teilen der Bundesregierung beabsichtigte Verbrennerverbot ab 2035 aus. Bei den 25% Befürwortern handelt es sich zum Großteil um Grünenwähler.
Die gegensätzlichen Positionen der Grünen und der AfD zum Verbrennerverbot dürften jedem Bürger klar sein. Nun liegt es an den anderen Parteien, sich tatsächlich zum Widerstand auf EU-Ebene durchzuringen. Alles andere wäre ein Affront gegenüber einer deutlichen Bevölkerungsmehrheit, die in dieser Frage resolut von der AfD vertreten wird.