Politische Zufriedenheit gesunken – Einheitsbericht ist Ohrfeige für Regierungen

Politische Zufriedenheit gesunken – Einheitsbericht ist Ohrfeige für Regierungen

Der AfD-Fraktionsvorsitzende Bernd Gögel hat die Bilanz des neuen Jahresberichts zum Stand der Deutschen Einheit als verdiente Ohrfeige für die aktuellen Regierungen auf Länder- und Bundesebene bewertet. „Selbst in den westlichen Ländern sank die Zufriedenheit mit der politischen Situation um zehn auf nur noch 44 Prozent, im Osten gar auf nur noch 31 Prozent. Und: gar nur 26 Prozent der Befragten im Osten sind mit der Arbeit der Bundesregierung zufrieden. Diese verheerende, erst im Juli und August erfragte Bilanz schreit nach umgehenden Neuwahlen. Ebenso katastrophal für die Situation im Land ist der Befund, dass nur noch 43 Prozent der Ost- und 58 Prozent der Westdeutschen der Auffassung sind, ‚dass man seine Meinung immer frei äußern kann, ohne Ärger zu bekommen‘. Das hat nichts mehr mit Meinungsfreiheit zu tun.“
Es könne nicht ewig gut gehen, dass die Entfremdung zwischen Politik und Bürgern wachse, ja endemisch werde, befindet Gögel. „Ich erinnere ungern an die Bertelsmann-Studie vom Mittwoch, wonach großes Vertrauen in die Stuttgarter Regierung heute nur noch 25 Prozent haben – nach 40,5 Prozent vor drei Jahren. Aber empfohlenes kollektives Frieren, Hungern und Stinken, die mit rapider Geldentwertung verbundene Mega-Inflation, die absehbare De-industrialisierung, das Geschäftesterben, die Wohnungsnot oder besser Nichtbezahlbarkeit von Wohnraum… all das zeigt, dass Landes- und Bundespolitik heute in einem eigenen Kosmos stattfindet, der nichts mehr mit der Realität zu tun hat. In Stralsund hat gar der CDU-Oberbürgermeister Alexander Badrow dazu aufgerufen, sich an den Protesten gegen die aktuelle Energiepolitik zu beteiligen – so weit ist es gekommen. Eine Kehrtwende ist derzeit nur noch mit der AfD möglich, und unsere allerorten steigenden Zustimmungswerte zeigen, dass das auch immer mehr Menschen erkennen!“
Bürger werden geschröpft –Gasumlage trotz Uniper-Übernahme ist Wahnsinn

Bürger werden geschröpft –Gasumlage trotz Uniper-Übernahme ist Wahnsinn

Dass die Bundesregierung nun mit der Uniper-Übernahme die teuerste Unternehmensrettung seit 2008 beschlossen hat und die Möglichkeit einer Insolvenz noch nicht einmal diskutiert wurde, ist für sich betrachtet bereits hochproblematisch.
Nun kam allerdings gleich der nächste Hammer: Die Gasumlage soll dennoch umgesetzt werden.
Es handelt sich um eine immense Doppelbelastung: Kommenden Generationen werden Schulden aufgebürdet, während die Familien und die Mittelschicht ganz aktuell mit einem durch die Umlage noch höheren Gaspreis zu kämpfen haben.
Die AfD-Landtagsfraktion verurteilt diese Politik entschieden und fordert neben der Öffnung von Nordstream 2 auch innovative Maßnahmen zur Senkung der Energiepreise – beispielsweise eine Abkehr vom Merit-Order-Prinzip, bei dem die teuerste Art der Energieerzeugung den Strompreis bestimmt.
Neues „Klimaschutzgesetz“ – Unterwegs in die Klimadiktatur

Neues „Klimaschutzgesetz“ – Unterwegs in die Klimadiktatur

„Bis 2030 will die Landesregierung die Treibhausgase um die Hälfte senken – mit der bald beginnenden Rezession kann sie dies vielleicht tatsächlich erreichen.“ Mit diesen Worten kommentierte der AfD-Fraktionsvorsitzende Bernd Gögel die Novelle des Klimaschutzgesetzes der Landesregierung. „Es ist bezeichnend, welchen Zeitpunkt sich die Regierungskoalition für dieses sinnlose Gesetz ausgesucht hat. Als hätten die Menschen in diesem Land derzeit nicht ganz andere Probleme. Industrie und Landwirtschaft sind ohnehin schon äußerst angespannt, da braucht es nicht auch noch unnötigen Druck von außen. Jetzt auf Rekord-Emissionseinsparungen zu pochen, ist vollkommen unverantwortlich.“
An des Ländles Wesen müsse wohl die Welt genesen, ergötzt sich Gögel: „Baden-Württemberg will nun das erste Bundesland sein, das konkrete Wegmarken für die Reduzierung von klimaschädlichem CO2 gesetzlich verankert. Allein, wo ist der Sinn, frage ich mich. Kretschmann gibt vor, die Maßnahmen ergeben sich aus Notwendigkeiten, die die Wissenschaft vorgibt. Während der Corona-Pandemie sagte er noch, Wissenschaft solle der Politik keine Ratschläge geben. Baden-Württemberg und auch Deutschland können das Klima allein aber doch gar nicht retten, wenn zu den sechs größten Emittenten Indien, Russland, die USA und China gehören. Man will nun unsere Bürger piesacken, sie dazu zwingen, neue Heizungssysteme anzuschaffen – ein überdies zur Unzeit kommenden grundloser Eingriff in die Freiheit und Selbstbestimmung unserer Bevölkerung. Damit sind wir unterwegs in eine Klimadiktatur.“
Kultur & Tradition erhalten – Fauststadt Knittlingen: Gute Entscheidung!

Kultur & Tradition erhalten – Fauststadt Knittlingen: Gute Entscheidung!

„Mit der Bezeichnung ‚Fauststadt‘ für Knittlingen zeigt Baden-Württemberg, dass das bekannteste deutsche Drama im Ländle noch so präsent ist, wie es in ganz Deutschland sein sollte.“ Mit diesen Worten würdigt der AfD-Fraktionsvorsitzende Bernd Gögel die Verleihung der Zusatzbezeichnung an die Stadt im Enzkreis. „Ich gratuliere natürlich auch allen anderen 18 Städten und Gemeinden im Ländle dazu, wie sie die Veränderung der Gemeindeordnung von 2020 mit Leben erfüllen. Aber gerade angesichts der bayrischen Entscheidung, dass ‚Faust‘ ab dem Schuljahr 2024/2025 keine Pflichtlektüre im Literaturunterricht mehr ist, ist der Name ‚Fauststadt‘ ein klares Bekenntnis zum Traditionsbewusstsein. Aus dem Drama sind zahlreiche Zitate in unsere Alltagssprache eingewandert: So stellen wir die Gretchenfrage; wir glauben, dass der Mensch irrt, solang er strebt; auch für uns ist alle Theorie grau und wir sehnen uns nach dem erfüllten Augenblick. Dieser große deutsche Beitrag zur Weltliteratur darf nicht auf dem Altar der Gefälligkeitspädagogik geopfert werden.“
Könnte man sich das gleiche von englischen oder französischen Schülern vorstellen: Literaturunterricht ohne Shakespeare oder Molière, fragt Gögel. „Aber selbst eine Ebene darunter sind örtliche Besonderheiten, geschichtliche Bezüge und Alleinstellungsmerkmale Beiträge, die für das Selbstverständnis der Gemeinde und der Bevölkerung wichtig sind und Identität stiften oder stärken, ja gerade angesichts unserer schnelllebigen, globalisierten Zeit zum Anker werden können. Ob mit ‚Stauferstadt‘ auf die Geschichte der Stadtgründungen Bezug genommen wird, auf prägende Merkmale oder eben auf berühmte Söhne oder Töchter der Gemeinde: immer spielt der Traditions- und damit Heimatgedanke mit hinein. Und Heimat ist ja nicht zuletzt durch die unsäglichen Auslassungen von Nancy Faeser (SPD) schon fast zum Unwort geworden. Die AfD-Fraktion freut sich, dass aus dem Südwesten noch konservative Signale kommen.“
Pressekonferenz zur Klausurtagung

Pressekonferenz zur Klausurtagung

Die Ergebnisse der Klausurtagung der AfD-Landtagsfraktion habe ich soeben gemeinsam mit unserem parlamentarischen Geschäftsführer Emil Sänze MdL, dem Vorsitzenden der baden-württembergischen AfD-Landesgruppe im Bundestag Marc Bernhard MdB und dem Abgeordneten zum EU-Parlament Joachim Kuhs vorgestellt. Im Video können Sie sich ein Bild von unseren Positionen in so unterschiedlichen Bereichen wie Bildung, Energie und Gesundheit machen.