Lieber unnötige Ausgaben sparen – Bayaz‘ „Kriegssoli“ völlig falsches Signal

Lieber unnötige Ausgaben sparen – Bayaz‘ „Kriegssoli“ völlig falsches Signal

Baden-Württembergs AfD-Fraktionsvorsitzender Bernd Gögel hat den Vorschlag von Finanzminister Bayaz (Grüne) nach einem „Kriegssoli“ scharf zurückgewiesen: „Wurde die Schaumweinsteuer 1902 vom Reichstag zur Finanzierung der kaiserlichen Kriegsflotte eingeführt, weil ‚bei einer so starken Steigerung der Ausgaben für die Wehrkraft des Landes auch der Schaumwein herangezogen werden muss‘, geht Bayaz noch einen Schritt weiter: Er will gleich alle Bürger in Geiselhaft für eine katastrophale, seinem Amtseid Hohn sprechende Politik nehmen. Aber vor allem: Wir befinden uns in keinem Krieg! Ein ‚Kriegssoli‘ setzt auch semantisch ein völlig falsches Signal!“
Die AfD-Fraktion habe in den jüngsten Haushaltsverhandlungen genügend Sparvorschläge getätigt und werde dies auch wieder tun, erklärt Gögel: „Stattdessen werden ständig die Bürger zum Sparen aufgerufen, vor allem zum Energiesparen. Damit wird ein unnormaler Zustand normalisiert, ja zementiert – von einer ‚Zeitenwende‘ hatte der LBBW-Chefvolkswirt Moritz Kraemer fantasiert. Die Bevölkerung sorgt sich um Inflation, Wohlstand und Arbeitsplätze – die Politik dagegen will die rund 27 Millionen Nettosteuerzahler, die mehr an Steuern und Abgaben zahlen als sie an staatlichen Transfers und Leistungen selbst beziehen und die also unser Land noch am Laufen halten, noch weiter auspressen. Und: Von diesen sind wiederum zwölf Millionen direkt oder indirekt vom Staat abhängig, sei es als Polizisten oder Lehrer, aber auch als Gleichstellungsbeauftragte oder Blühstreifenberater. Hören Sie also auf mit solchen kontraproduktiven Vorschlägen, Herr Bayaz, und machen Sie endlich Ihre Arbeit!“
Obwohl Pandemie längst vorbei – Kretschmann will Corona-Ermächtigungsgesetz

Obwohl Pandemie längst vorbei – Kretschmann will Corona-Ermächtigungsgesetz

„Kretschmann offenbart erneut, wes Geistes Kind er ist.“ Mit diesen Worten kritisiert der Fraktionsvorsitzende Bernd Gögel die Forderungen von Ministerpräsident Kretschmann (Grüne) an den Bund nach mehr Corona-Maßnahmen. „Der Ministerpräsident fordert nicht weniger als ein Ermächtigungsgesetz für seine totalitäre Corona-Politik. Anders ist seine Forderung nach einer gesetzlichen Regelung für Ausganssperren nicht zu deuten. Seit Tagen schüren er und seine Parteifreunde wieder Panik. Jetzt lässt er die Katze aus dem Sack: Kretschmann will seinen Instrumentenkasten zurück. Ich kann nur hoffen, dass ihm jegliches seiner Folterinstrumente verwehrt bleibt.“
Denn seine Forderungen seien frei von jeder wissenschaftlichen Evidenz, befindet Gögel: „Ich frage mich, auf welcher Grundlage Kretschmann diese Forderungen überhaupt stellt. Die Infektionszahlen steigen leicht, aber die Hospitalisierungsrate ist weiterhin niedrig. Die Krankheitsverläufe sind allgemein eher mild, was auch der Vorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, Andreas Gassen, bestätigt. Er lehnte heute prompt eine Ausweitung der Maskenpflicht ab. Denn wir brauchen nicht mehr Corona-Maßnahmen, sondern im Gegenteil: eine Rückkehr zur Normalität. Eine solche ist mit diesem Ministerpräsidenten und seinen totalitären Anwandlungen aber mehr und mehr unmöglich. Mir drängt sich der Verdacht auf, dass Kretschmann prophylaktisch jeden möglichen Protest im Herbst – sei es gegen Corona, sei es aber auch gegen die enormen Auswirkungen der Inflation oder gar gegen die Energiepreiskatastrophe – damit unterbinden will. “
Nach Buskorso in Stuttgart – Regierung muss im ÖPNV aktiv werden

Nach Buskorso in Stuttgart – Regierung muss im ÖPNV aktiv werden

„Wenn die Omnibusunternehmer eine Leistung erbringen, dann müssen sie auch angemessenen Gewinn damit erzielen können!“ Mit diesen Worten reagierte der AfD-Fraktionsvorsitzende Bernd Gögel auf den Protest der Omnibusunternehmer heute in Stuttgart. „Das sind grundlegende Regeln der freien Marktwirtschaft. Der freie Markt ermöglichte es ihnen auch, ihre Tätigkeit im Zweifelsfall vollends einzustellen – mit enormen Auswirkungen für die Kunden, gerade auf dem Land. Und dies ist sogar ihr gutes Recht. Dass die Omnibusunternehmer sich nun erstmal ‚nur‘ zu einem gemeinsamen Buskorso als Zeichen des Protestes entschieden haben, ist ein Schuss vor den Bug für die Regierung. Verkehrsminister Hermann muss jetzt aktiv werden und angemessene wirtschaftliche Rahmenbedingungen für die Unternehmer schaffen.“
Aktiv werden müsse dieser ebenfalls in Hinblick auf die Zeit nach dem 9€-Ticket, fordert Gögel: „Das bundesweite Ticket hat eins gezeigt: es gibt eine Nachfrage nach einheitlichen Tarifen im ÖPNV. Also müssen wir als Innovationsland vorangehen und den Wunsch der Kunden in die Tat umsetzen. Der Flickenteppich an verschiedenen Verbandsgebieten mit jeweils eigenem Tarif sollte der Vergangenheit angehören. Er macht keinen Sinn mehr und ist nicht im geringsten kundenfreundlich. Stattdessen benötigt es ein landesweites ‚BW-Ticket‘, mit dem sich der Kunde auf dem gesamten Landesgebiet fortbewegen kann – ohne die unterschiedlichen Tarifbestimmungen auswendig lernen zu müssen. Für dieses Ticket muss es dann aber einen angemessenen Preis geben, der in Absprache mit den Unternehmern festgelegt wird. Wenn schon ÖPNV, dann aber richtig – das geht nur mit der AfD!“
Gedenktag für die deutschen Heimatvertriebenen – Teilnahme der AfD-Fraktion

Gedenktag für die deutschen Heimatvertriebenen – Teilnahme der AfD-Fraktion

An der Kranzniederlegung zum nationalen Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung am Mahnmal für die Charta der deutschen Heimatvertriebenen in Stuttgart-Bad Cannstatt nahmen neben Vertretern von Verbänden und Landesregierung auch der AfD-Fraktionsvorsitzende Bernd Gögel und der parlamentarische Geschäftsführer Emil Sänze teil.
Beide heben aus der Geschichte der Nachkriegszeit den unerschütterlichen Integrationswillen der heimatvertriebenen Deutschen hervor, deren Fleiß und Lebensleistung trotz des von ihnen erfahrenen unbeschreiblichen Leids das Wirtschaftswunder und den heutigen Wohlstand erst ermöglicht haben. „Wir werden durch harte, unermüdliche Arbeit teilnehmen am Wiederaufbau Deutschlands und Europas“, zitierte Iris Ripsam, die Landesvorsitzende des Bundes der Vertriebenen aus der 1950 entstandenen Charta der Heimatvertriebenen etwas, das heute nicht mehr für alle Zuwanderer unbedingt zu gelten scheint.
Die ehemalige Bundestagsabgeordnete Ripsam warnte bei der Veranstaltung mit Innenminister Thomas Strobl und der für Flüchtlingsfragen zuständigen Justizministerin Marion Gentges zudem vor den Gefahren der illegalen Migration. Das unterstreichen Bernd Gögel und Emil Sänze: „Wer planlose Masseneinwanderung verharmlost, Grenzkontrollen verweigert und von vornherein auf jegliche Abschiebung von Illegalen verzichtet, der untergräbt die Gesellschaft und erschwert die Aufnahme von wirklich Schutzbedürftigen.“
 
 
 
Glückwünsche nach Riesa

Glückwünsche nach Riesa

Baden-Württembergs AfD-Fraktionsvorsitzender Bernd Gögel gratuliert den beim Bundesparteitag in Riesa gewählten Parteivorsitzenden Tino Chrupalla und Alice Weidel ganz herzlich und wünscht ihnen für die nächsten zwei Jahre eine erfolgreiche Amtszeit.
Besonders freut sich Bernd Gögel darüber, dass mit Alice Weidel MdB nun eine Politikerin aus Baden-Württemberg gemeinsam mit Tino Chrupalla an der Bundesspitze steht: „Dass Bundestagsfraktion und Partei jetzt einheitlich geführt sind, ist überaus positiv.“
Abschließend hält Bernd Gögel fest: „Mit Dr. Marc Jongen MdB und Dr. Christina Baum MdB komplettieren zwei weitere Vertreter aus Baden-Württemberg den Bundesvorstand, was uns ebenfalls sehr freut. Herzlichen Glückwunsch an alle Gewählten!“